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Es werden Posts vom Dezember, 2015 angezeigt.

Ich bin verliebt :-) oder Patchwork Part I

Keine Sorge, meine neue Liebe gilt keiner Person, sondern einem neuen Programm, das ich mir zugelegt habe. Ich glaube, dass ich schon das eine oder andere Mal erwähnt habe, das ich technisch interessiert bin und immer auf der Suche nach Neuem bin. Bei meiner neuesten Kauf handelt es sich um eine weitere Schreibsoftware, die ich heute ein wenig vorstellen mag.  Während "Einsatzort Vergangenheit" noch mit Word geschrieben wurde, sind die folgenden Bücher alle mit Papyrus Autor geschrieben worden. Ein wirklich hervorragendes Tool für Autoren. Noch immer bin ich begeistert von der Stilanalyse sowie dem integrierten Duden. Wer einmal mit Papyrus geschrieben hat und dann, so wie ich, im täglichen Leben gezwungen ist, mit Office zu arbeiten, wird es jedes Mal schmerzlich vermissen. Wenn es ums Schreiben und die Überarbeitung geht, gibt es so schnell nichts, das Papyrus das Wasser reichen kann und ich möchte es wirklich nicht mehr missen. Die aktuelle Version, Papyrus 8, wurde ger

Besser Schreiben lernen

Wer glaubt, dass Schreiben ein Talent ist, das man einfach so aus dem Ärmel schüttelt, und so drauf loslegen kann, der irrt. Sicherlich gehört zum Schreiben ein gewisses Talent, und eine große Portion Vorstellungskraft. Und Durchhaltevermögen. Aber vor allen Dingen ist es viel Arbeit. Arbeit an sich selbst und am Schreibstil. Vor vier Jahren habe ich angefangen zu schreiben, aus einer Laune der Natur heraus. Herausgekommen ist dabei »Einsatzort Vergangenheit«, der Anfang meiner Zeitreiseserie. Wenn ich das Buch heute in die Hand nehme und darüber lese, zucke ich an einigen Stellen immer wieder zusammen, und frage mich, ob ich wirklich die Person war, die dieses Buch geschrieben hat. Vergleiche ich es mit »Mission Glasschuh«, dem neuesten Buch der Reihe, dann stelle ich fest, dass ich mich weiterentwickelt habe. Das hat natürlich mit der Übung zu tun, mit jedem Wort, das man schreibt, mit jedem Buch, das man liest, ändert man sich. Man probiert Neues aus, testet, merkt sich, was ande

Die schonungslose Wahrheit über Weihnachtsmärkte!

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Sind wir ehrlich: Weihnachtsmärkte nerven! Egal, wie groß oder klein sie sind, sie sind in jedem Fall immer hoffnungslos überfüllt. Da entwickelt sich das Vorhaben "Glühwein kaufen" zu einer der zwölf Arbeiten des Herkules. So läuft das bei mir immer ab: Ich dränge sich vorsichtig an den dicht an dicht stehenden Menschen vorbei, immer darauf bedacht, niemanden anzurempeln. Ich will ja vermeiden, dass ich mit Glühwein bekleckert werde, weil ich mal wieder vergessen habe, die alte Jacke anzuziehen und stattdessen wieder die gute Lieblingsjacke trage. Habe ich es dann unbeschadet zur Theke geschafft, meine Bestellung aufgegeben, geht es nun zurück zur wartenden Gruppe. Nur, dieses Mal bin ich genauso beladen, wie die anderen. Also versuche ich nicht nur etwas von unserem Glühwein zu verschütten, sondern auch noch den anderen leicht angeheiterten Weihnachtsmarktbesuchern auszuweichen. Schwupps, da hat einer den Arm ausgefahren und ich mache eine Vollbremsung. Der Glühwein schwa