Wochenrückblick #9 oder es wird nicht langweilig

Wieder ist eine Woche vergangen und ich frage mich ernsthaft, ob das wirklich nur sieben Tage waren, oder ob die Zeit doppelt so schnell vergangen ist. 

Ein Thema hat in der letzten Woche meinen Alltag bestimmt und zwar die Einweihung der EZB in Frankfurt. Die Firma, in der ich arbeite, ist nur 600 Meter von der EZB entfernt und liegt in der Hanauer Landstraße. Schon am Dienstagmorgen durfte ich erfahren, welche Ausmaße diese Sperrung rund um die Bank mit sich brachte. Statt der normalen 35 bis 40 Minuten war ich an diesem Morgen 90 Minuten unterwegs. Und das nur, weil EINE Spur, die zur Hanauer Landstraße führt gesperrt hat. Ich fahre wirklich morgens sehr früh los und stand trotzdem schon um zehn nach sieben lange Zeit im Stau. Hatte ich bisher gezweifelt, ob ich mir den Tag der Einweihung freinehmen sollte, hat mir dieses Erlebnis am Morgen gezeigt, dass es wohl so besser ist. Ich bin meinem Arbeitgeber wirklich dankbar, dass er jedem, der freinehmen wollte, die Möglichkeit gegeben hat, dies zu tun. Das ist nicht selbstverständlich und ich weiß das sehr zu schätzen. 
Nach einem entspannten und sehr sonnigen freien Tag durfte ich am Donnerstag noch einmal das Stauspielchen mitmachen, die unfassbaren Ereignisse des Vortags hatten dazu geführt, dass die Sperrung rund um die EZB bestehen blieb. 

Gefühlt habe ich die Hälfte meiner Zeit auf der Autobahn verbracht und habe ein ordentliches Stück an meinem Hörbuch weiterhören können. Hat ja auch etwas für sich :-) 

Was war noch los? Ich habe mich an die Erstellung des Taschenbuchs von "Einsatzort Vergangenheit. Für immer und immer" gewagt. Ich muss gestehen, dass das wohl niemals zu meinen Lieblingsaufgaben gehören wird. Auch dieses Mal habe ich viel Zeit und Geduld investiert. In den nächsten Tagen werde ich das erste Exemplar in den Händen halten und nach genauer Begutachtung werde ich es hoffentlich danach für den Verkauf freigeben können. 

Dann war da natürlich die Arbeit an meinem neuen Projekt und ich muss sagen, dank der Schneeflockenmethode fällt mir die Arbeit an "Liebe - Klappe, die Zweite ziemlich leicht. Ich habe zwar nicht so viel Zeit und doch schaffe ich es in den wenigen Stunden, die mir zur Verfügung stehen, mehr als meine mir verordneten 1000 Worte am Tag zu schreiben. Mit jedem Mal wachsen mir meine beiden Protagonisten Pia und Daniel immer mehr ans Herz und ich freue mich darauf ihre Geschichte niederschreiben zu dürfen. 

Das waren natürlich nicht alle Ereignisse der letzten Woche, aber ich will euch ja nicht mit allen Details langweilen.

Mein Buch der Woche: Es ist immer noch The Book of Life von Deborah Harkness. Leider kam ich in der letzten Woche nur selten zum Lesen, aber ich bin derzeit fast in der Mitte. Das Buch wird mich wohl noch ein wenig begleiten, es sei denn, es wird ab dem nächsten Kapitel soooo spannend, dass ich meinen Kindle nicht mehr aus der Hand legen mag und die Nacht durchlesen muss. 

Beliebte Posts aus diesem Blog

Schreibklausur oder 10 Tage Wahnsinn / Teil I

Würde Jane Austen über Sex schreiben, wenn sie heute lebte?

Was schreibe ich denn nun? Regency Roman oder Historischer Liebesroman?