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Es werden Posts vom Juli, 2013 angezeigt.

Weil das Wetter so schön ist ...

... dachte ich mir, dass es an mal wieder an der Zeit für einen kleinen Teaser ist. Ich habe einige Zeit nichts mehr von mir in dieser Richtung hören lassen und nur damit ihr mir glaubt, dass es einen dritten Band gibt. Derzeit bin ich beruflich ziemlich eingespannt und die Zeit zum Schreiben ist leider knapper als ich es mir wünsche. Doch es geht vorwärts und die Geschichte ist in vollem Gange. Demnächst sollte ich wieder etwas mehr Freizeit haben und dann werde ich mich wieder voll in die Arbeit am Buch reinknien. Versprochen! Und jetzt viel Spaß beim kurzen Ausschnitt: Unterm Dach staute sich die Sommerhitze. Es war extrem stickig und heiß und ich fächelte mir mit der Hand Luft zu, was aber außer einem weiteren heißen Luftschwall nichts brachte. Die junge Wirtin öffnete eine der vier Türen und mit einer übertriebenen Geste ihres Arms, forderte sie mich auf einzutreten. Ich folgte der Aufforderung und schluckte kurz. Der Raum war fast dazu gedacht Klaustrophie zu bekommen und hat

Sommerferien Teil 2 oder Summer in the City

Das Hoch, das unser Wetter derzeit bestimmt ist ziemlich ausdauernd und willensstark. Ich kann mich nur an wenige Jahre erinnern, in denen das Wetter im Sommer so lange so gut und angenehm war. Nachts kann man gut schlafen und tagsüber ist die Temperatur derart angenehm, dass man immer noch Lust hat etwas zu unternehmen. Müsste ich nicht arbeiten gehen und hätte Urlaub wäre das ganze ein wahrer Traum. Aber ich will mich nicht beklagen, ich hatte schon Urlaub und es war ein richtig schöner. Außerdem habe ich ja noch ein paar Tage übrig :-) Wie schon beim letzten Mal versprochen, wollte ich in meinem nächsten Blogeintrag über die Sommerferien berichten, in denen meine Eltern nicht in Urlaub gefahren sind. Ich war elf, fast zwölf als meine Mutter beschloss, dass es wieder an der Zeit sei arbeiten zu gehen und sie lange genug zu Hause geblieben war. Wie das mit neuen Arbeitsstellen so ist, gab es auch dort eine Probezeit und die fiel nun mal in die Sommerferien. Wir fuhren also nicht weg

Sommerferien Teil 1

Wir haben Sommerferien! Im Grunde genommen interessieren mich die Ferien nicht, da ich keine Kinder habe und somit herzlich wenig damit zu tun habe. Das einzige, was ich davon habe, ist die Tatsache, dass die Autobahn ein bisschen weniger voll ist als sonst.  Doch man kommt nicht um die Ferien herum, im Radio, in der Zeitung und so weiter reden sie alle davon. Ich freue mich übrigens für diejenigen, die jetzt frei haben und dieses super tolle Wetter genießen können. Ich erinnere mich an Ferien, die total verregnet waren und somit überhaupt keinen Spaß machten.  Aber darüber wollte ich gar nicht schreiben, irgendwie musste ich im Zuge des ganzen Geredes davon denken, wie meine Sommerferien in der Kindheit verlaufen sind. Ich bin im Weltmeisterjahr 74 geboren und die größte Befürchtung, die mein Vater hatte, war die, dass ich während des Finales zur Welt komme. Da meine Mutter bei solchen Sportereignissen mit Leib und Seele dabei ist, war das noch nicht mal so abwegig, auch wenn

Zurück aus der Schmollecke

Nachdem ich beim letzten Post doch wirklich etwas gefrustet war, bin ich dieses Mal definitiv besserer  Laune. Worüber ich beim letzten Mal geschrieben habe, ist nun einmal der Lauf der Welt und ich kann es nicht ändern. Ich darf mich zwar darüber ärgern, aber es sollte doch kein Grund sein, mir dauerhaft die Stimmung zu vermiesen. Wenn ich so darüber nachdenke, kommt mir der alte Doris Day Song "Que Sera, Sera " in den Sinn. Im Grunde genommen bin ich ein recht rationaler Mensch, doch wenn es um solche Sachen geht, dann bin ich da eventuell sogar etwas esoterisch angehaucht. Ich bin jedoch der festen Überzeugung, dass nichts auf dieser Welt aus Zufall geschieht, bis auf die Existenz von Stechmücken. Bis heute kann ich nichts Sinnvolles an diesen biestigen Tieren entdecken. Sie sorgen dafür, dass sich juckende Quaddeln auf der Haut ausbreiten und man nachts nicht schlafen kann, weil man ständig dieses schreckliche Geräusch, das sie beim Fliegen machen. Aber gut, es gibt sie

Die Welt ist ungerecht ...

Eigentlich wollte ich ja nicht jammern, sondern immer alles ganz toll finden. Nur bin ich momentan leider an einem Punkt angekommen, an dem ich es einfach nicht mehr lustig finde. Da habe ich also ein Buch geschrieben, dass anscheinend recht gut zu unterhalten weiß, wenn man sich die Rezensionen auf Amazon und Co. umschaut. Über viele Wochen und Monate habe ich an meinem Text gesessen, mir überlegt, was als nächstes kommen könnte. Immer wieder habe ich den Text überarbeitet, weil mir gewisse Formulierungen nicht gefielen, Passagen geändert, da sie nicht wirklich in die Geschichte passten. Was ich also sagen will, ist, dass ich alles alleine gemacht habe. Ich habe mir meine Inspirationen nicht aus anderen Büchern geholt und keine sogenannten Platzhalter verwendet an Stellen, an denen ich erst einmal nicht weiter wusste. Nein, ich habe nicht wie eine gewisse andere Indie-Autorin gearbeitet.  Als die Sache mit den Plagiatsvorwürfen aufkam, war ich erst einmal skeptisch, doch nachd