Posts

Es werden Posts vom 2013 angezeigt.

Ich habe fertig

Es ist ein Klassiker und was passt in diesem Moment besser? Ja, es ist geschafft! Teil Drei ist endlich fertig! Das Gefühl, das ich dabei habe, fühlt sich ein wenig an, als würde ich über den Wolken schweben. In Zahlen und Fakten drückt sich Teil Drei so aus: - 531 Normseiten - 131.462 Wörter - 818.000 Anschläge (mit Leerzeichen) - geschätzte 300 neue graue Haare - 60 Latte Macchiato - unzählige Kannen Tee und Flaschen Wasser - ebenso viele Tafeln Schokolade oder sonstige Süßigkeiten - stundenlanges Grübeln über den Plot - zwanzig neue Bücher und Zeitschriften über die diversen Epochen - ein neues Abo bei Spotify Die oben genannte Werte sind alles nur vorläufige Zahlen, das Buch geht noch ins Korrektorat und ich warte auf die Rückmeldungen der Testleser. Aber alles in allem ist der Band fertig. Wie ihr erkennen könnt, gibt es noch keinen Titel. Den werde ich mir nun überlegen. Einige Vorstellungen habe ich schon und dann geht es an die Arbeit am Cover. Sobald ich

Ja, ist denn schon Weihnachten?

Weihnachten war für mich schon immer etwas besonderes. Es fing damit an, dass in der Adventszeit unsere Wohnung immer wieder nach frisch gebackenen Plätzchen duftete und meine Schwester und ich gemeinsam mit meiner Mutter das Gebackene verziert und verschönert haben. Vanillekipferl, Bärentatzen, Spritzgebackenes und Buttergebäck wurden Jahr für Jahr gebacken und danach in großen Lebkuchendosen verpackt. Bis heute sind Vanillekipferl und Spritzgebackenes mein Lieblingsgebäck und sie gehören als absolutes Muss zu meiner Weihnachtsbäckerei dazu.  Und dann erst die Ausflüge auf den Weihnachtsmarkt! Diese Gerüche und die Leckereien! Kandierte Äpfel, Lebkuchen und was es sonst noch so gab. Aber auch der Rest der Stadt verströmte einen gewissen Zauber für mich. Überall leuchteten die Lichter und die Schaufenster, die es damals noch gab, waren der wahr gewordene Traum eines jeden Kindes. Steiff-Tiere, Lego und Playmobil erzählten ganze Geschichten und man konnte sich nicht satt sehen, an de

Urlaub zu Hause ist eigentlich kein richtiger Urlaub

Kennt ihr das? Am Ende des Jahres ist überraschenderweise noch ziemlich viel Resturlaub da und den muss man nehmen, weil man keine Urlaubstage mit ins neue Jahr nehmen soll? Ich war doch recht überrascht, dass ich noch so viele Tage übrig habe. Immerhin waren wir im Frühsommer fast drei Wochen weg und dann hatte ich auch im August noch ein paar freie Tage. Wie dem auch sei, ich habe Urlaub. Zwei Wochen um genau zu sein. Die erste habe ich schon hinter mich gebracht und ich muss sagen, wegfahren wäre definitiv die bessere Wahl gewesen ... Aber leider haben mein Mann und ich uns dem gestellt, was wir uns schon seit einiger Zeit vorgenommen haben. Wir haben Wohnzimmer und Küche gestrichen, was nach acht Jahren dringend nötig war. Die ein oder andere Ecke war doch schon nicht mehr so schön anzusehen. Jetzt liegt noch eine weitere Woche Urlaub vor uns. Eigentlich hatten wir wegfahren wollen und ganz liebe Freunde besuchen wollen,  (An dieser Stelle eine dicke Umarmung an meine Nordlichter)

Warum tue ich mir das eigentlich an?

Warum bin ich eigentlich auf die Idee gekommen Zeitreiseromane zu schreiben? Konnte ich nicht ahnen, wie viel Arbeit die machen? Hätte ich nicht zum warm werden mit einem einfachen Liebesroman anfangen können, der in der Gegenwart spielt? Es ist schon zeitaufwendig nur zu schreiben. Also versuche ich meinen Schreibstil zu verbessern, feile hier ein bisschen und dort wenig. Die Geschichte soll auch unterhaltsam sein, also überlege ich mir einen, hoffentlich, interessanten Plot. Aber musste ich dann wirklich auf etwas kommen, dass zum Teil in der Vergangenheit spielt? Es gibt so viele Sachverhalte, Fakten etc. die ich prüfen muss, damit ich keine  reinen Fantasyromane schreibe. Meine Leser haben ein Anrecht auf korrekte Daten. Klar, dass ich dazu Geschichtsbücher wälze, Daten und Zusammenhänge herausschreibe. Der Sieg der Engländer gegen die Spanier 1588 kann man überall nachlesen, das ist nicht schwer herauszufinden. Aber wie war das noch mal mit dem elisabethanischen

Suchtgefahr

Kennt ihr Pinterest? Sicherlich habt ihr das kleine geschwungene, weiße P auf rotem Hintergrund schon auf diversen Internetseiten entdeckt. Doch was hat es damit auf sich? Im Grunde genommen ist es eine übergroße Pinnwand, auf der man alle möglichen Bilder anheften kann, die man findet und die einem gefallen. Man kann verschiedene Pinnwände mit unterschiedlichen Themen erstellen. Ich habe mir unter anderem eine Pinnwand mit Büchern, die ich gelesen habe, erstellt sowie eine mit Bildern von Mainz. Man kann aber auch, wie bei Twitter allen möglichen Pinnwänden folgen und das ist einfach gigantisch. Seiten denen man folgt, erscheinen auf der Startseite und man bekommt Bilder in Hülle und Fülle. Ich glaube, es gibt kein Thema dort, das es nicht gibt. Gerade für mich, die ich viel über historische Kostüme lernen möchte, gibt es unendlich viele Seiten. Die aller schönsten, originalgetreuen Kleider als auch echte Kostüme aus allen Epochen kann man dort bewundern. Aber auch Einrichtungen vo

100.000 oder 400

Ich gebe es zu, ich habe ein schlechtes Gewissen. Die letzten Wochen habe ich nicht wirklich viel über das Schreiben berichtet und auch über die Fortschritte sehr bedeckt gehalten. Es ist jedoch nicht so, dass es nicht vorwärts ging. Ich habe vielleicht nicht ganz so viel Zeit zum Schreiben, wie ich es gerne hätte, aber wenn ich abends nicht allzu müde bin, dann nehme ich mir immer wieder den Laptop und schreibe. Außerdem gibt es ja auch noch Wochenenden. Da ich aber heute die 100.000 Wort Marke geknackt habe und der Roman somit über 400 Seiten stark ist, dachte ich mir, dass es mal wieder Zeit für einen kleinen, unkorrigierten, Ausschnitt aus dem dritten Teil ist. Ihr seht also, dass es langsam vorangeht, aber immerhin geht es vorwärts. Und wenn es euch tröstet, es fehlt nicht mehr viel. Und jetzt viel Spaß beim Lesen:    »Konntest du etwas entdecken?«, fragte Phil seinen Onkel, der von einem Rechner zum anderen lief und die einzelnen Computer aufmerksam prüfte. Phils Augenmerk w

Nie wieder!

Kennt ihr diese Werbung mit "Fernsehen, wann ich will?" Ich auch und nun bin ich eine Erfahrung reicher. Ich habe ein günstiges Angebot in Anspruch genommen und mir eine dreimonatige Flatrate bei besagtem Anbieter gebucht. Dort stand auch gleich, dass sich das Abo nach Ablauf der Zeit immer um einen Monat verlängert, wenn man das nicht vorher beendet. Nun, was werde ich wohl gleich mit Kenntnisnahme davon gemacht haben? Richtig, eingestellt, dass ich keine Verlängerung wünsche.  Man kann sich meine Verwunderung vorstellen als ich nach Ablauf dieser Zeit plötzlich eine Rechnung für meine Nutzung des Programms erhalten habe. Immerhin war ich davon ausgegangen, dass ich mein Abo ordentlich gekündigt habe. Also habe ich mich wieder auf die Suche nach der Seite in den Kontoeinstellungen gemacht, bei der man das Abo beenden kann. Was sehen meine müden Augen? Nix, aber auch gar nix! Es gibt diesen Punkt nicht. Gut, wenn es das so nicht mehr gibt, dachte ich mir, schreibe ich eine

Michael Douglas ist schuld

Und wo wir gerade dabei sind, Kathleen Turner auch. Wer weiß, wohin sich mein Lesegeschmack hin entwickelt hätte, wenn ich nicht im Kino "Auf der Jagd nach dem Juwel vom Nil" gesehen hätte. So aber, saß ich eines Samstagmittags in einem dunklen Kinosaal und tauchte ein, in die Geschichte von Joan und Jack. Dabei fängt der Film gar nicht mit der eigentlichen Geschichte an, sondern startet mit einer Szene aus Joans Büchern. In diesem Fall war es eine Hochzeit auf dem Schiff. Jahre später würde ich sagen, dass das Ganze extrem kitschig war, mit dem roten Licht des Sonnenuntergangs und so. Aber damals war ich wie gebannt und fand es einfach wundervoll. Ich fand den Film großartig und bedauerte es zutiefst, dass ich den ersten Teil "Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten" nie gesehen hatte. Als er damals in den Kinos lief, war ich zu jung gewesen, um ihn anzusehen. Das habe ich erst einige Zeit später nachgeholt, als ich ihn auf Video gesehen habe. Umso größer war me

Zustände wie im Mittelalter

Wie? Was? Zustände im Mittelalter? Ich könnte auch schreiben: "Zustände wie im Barock" oder "Zustände wie in der Steinzeit" und es hätte fast den gleichen Sinn. Nein, ich habe nicht angefangen mich auf eine Rolle bei diesen Doku-Soaps à la "Gutshaus 1900" oder ähnlichem zu bewerben. Ich habe auch nicht vor für längere Zeit mit anderen Menschen von einem Mittelaltermarkt zum nächsten zu ziehen. Es geht gar nicht in die Richtung, sondern findet eher im häuslichen Teil meines Lebens statt. Was passiert ist? Unser Boiler ist defekt und wir haben seit Dienstag kein warmes Wasser mehr. Es fing damit an, dass ich bemerkte, dass unser Wasser doch einen komischen Geruch angenommen hätte und ich dass mehr als bedenklich fand. Mein Mann war zunächst etwas skeptisch, ich meine, Wasser, das riecht? Passiert ja wohl eher selten. Doch dann fiel es ihm glücklicherweise auch auf und ich war froh, dass ich nicht anfing Wahnvorstellungen zu haben, sondern es offensichtl

Auf den Spuren von Laura und Phil

Bild
Ich glaube schon das ein oder andere Mal erwähnt zu haben, dass ich London eine großartige Stadt finde und sie immer wieder einen Besuch wert ist. Viel zu lange war es in meinem Fall her, dass ich dort war und letzte Woche war es dann endlich mal wieder so weit.  Ich war noch fast im Tiefschlaf, jedenfalls fühlte ich mich so, als uns das Taxi am Donnerstag Morgen in aller Frühe abgeholt hat, um uns zum Flughafen zu bringen. Wir hatten nur vier Tage Zeit, also wollte ich so wenig Zeit wie möglich verlieren und hatte einen der früheren Flüge gebucht. Leider wurden wir gleich bei der Landung ziemlich enttäuscht. Ich weiß ja nicht, woher die Jungs und Mädels bei einer gewissen Wettervorhersagenseite im Netz ihre Daten hatten, aber eines war sicher, sie waren falsch! Statt der angekündigten 27 Grad und Sonnenschein, herrschten ungefähr 20 Grad und Nieselregen. Nur gut, dass wir unsere Kleidung dem Zwiebelprinzip angepasst hatten und wir an entsprechenden Regenschutz gedacht hatten. Sor

Das Wochenende kann beginnen

Mit Entsetzen habe ich festgestellt, dass mein letzter Eintrag noch aus Juli ist! Ich schäme mich zutiefst, allerdings habe ich auch eine richtig gute Entschuldigung parat. Meine Arbeit hat mir kaum Zeit zu irgendetwas gelassen. Die letzten zwei Monate waren ziemlich stressig und ich muss sagen, dass ich abends nachdem ich zwölf bis dreizehn Stunden unterwegs war, einfach keine Muse mehr gefunden habe und einfach nicht mehr kreativ sein konnte. Jetzt ist es allerdings wieder viel besser geworden und ich habe langsam wieder etwas mehr Zeit fürs Schreiben des dritten Teils und meinen Blog. Auch meine Freunde und Familie kamen in den letzten Wochen leider viel zu kurz und wenn dann blieb bei mir sowieso nur das Wochenende. Dabei haben mein Mann und ich ein wenig das Konzept einer meiner liebsten Freundinnen übernommen. Besagte Freundin lebt noch bis Ende des Jahres in den USA und kurz nach ihrem Umzug vor zwei Jahren hat sie mit ihrem Mann eingeführt, dass sie am Freitagabend essen gehe

Weil das Wetter so schön ist ...

... dachte ich mir, dass es an mal wieder an der Zeit für einen kleinen Teaser ist. Ich habe einige Zeit nichts mehr von mir in dieser Richtung hören lassen und nur damit ihr mir glaubt, dass es einen dritten Band gibt. Derzeit bin ich beruflich ziemlich eingespannt und die Zeit zum Schreiben ist leider knapper als ich es mir wünsche. Doch es geht vorwärts und die Geschichte ist in vollem Gange. Demnächst sollte ich wieder etwas mehr Freizeit haben und dann werde ich mich wieder voll in die Arbeit am Buch reinknien. Versprochen! Und jetzt viel Spaß beim kurzen Ausschnitt: Unterm Dach staute sich die Sommerhitze. Es war extrem stickig und heiß und ich fächelte mir mit der Hand Luft zu, was aber außer einem weiteren heißen Luftschwall nichts brachte. Die junge Wirtin öffnete eine der vier Türen und mit einer übertriebenen Geste ihres Arms, forderte sie mich auf einzutreten. Ich folgte der Aufforderung und schluckte kurz. Der Raum war fast dazu gedacht Klaustrophie zu bekommen und hat

Sommerferien Teil 2 oder Summer in the City

Das Hoch, das unser Wetter derzeit bestimmt ist ziemlich ausdauernd und willensstark. Ich kann mich nur an wenige Jahre erinnern, in denen das Wetter im Sommer so lange so gut und angenehm war. Nachts kann man gut schlafen und tagsüber ist die Temperatur derart angenehm, dass man immer noch Lust hat etwas zu unternehmen. Müsste ich nicht arbeiten gehen und hätte Urlaub wäre das ganze ein wahrer Traum. Aber ich will mich nicht beklagen, ich hatte schon Urlaub und es war ein richtig schöner. Außerdem habe ich ja noch ein paar Tage übrig :-) Wie schon beim letzten Mal versprochen, wollte ich in meinem nächsten Blogeintrag über die Sommerferien berichten, in denen meine Eltern nicht in Urlaub gefahren sind. Ich war elf, fast zwölf als meine Mutter beschloss, dass es wieder an der Zeit sei arbeiten zu gehen und sie lange genug zu Hause geblieben war. Wie das mit neuen Arbeitsstellen so ist, gab es auch dort eine Probezeit und die fiel nun mal in die Sommerferien. Wir fuhren also nicht weg

Sommerferien Teil 1

Wir haben Sommerferien! Im Grunde genommen interessieren mich die Ferien nicht, da ich keine Kinder habe und somit herzlich wenig damit zu tun habe. Das einzige, was ich davon habe, ist die Tatsache, dass die Autobahn ein bisschen weniger voll ist als sonst.  Doch man kommt nicht um die Ferien herum, im Radio, in der Zeitung und so weiter reden sie alle davon. Ich freue mich übrigens für diejenigen, die jetzt frei haben und dieses super tolle Wetter genießen können. Ich erinnere mich an Ferien, die total verregnet waren und somit überhaupt keinen Spaß machten.  Aber darüber wollte ich gar nicht schreiben, irgendwie musste ich im Zuge des ganzen Geredes davon denken, wie meine Sommerferien in der Kindheit verlaufen sind. Ich bin im Weltmeisterjahr 74 geboren und die größte Befürchtung, die mein Vater hatte, war die, dass ich während des Finales zur Welt komme. Da meine Mutter bei solchen Sportereignissen mit Leib und Seele dabei ist, war das noch nicht mal so abwegig, auch wenn

Zurück aus der Schmollecke

Nachdem ich beim letzten Post doch wirklich etwas gefrustet war, bin ich dieses Mal definitiv besserer  Laune. Worüber ich beim letzten Mal geschrieben habe, ist nun einmal der Lauf der Welt und ich kann es nicht ändern. Ich darf mich zwar darüber ärgern, aber es sollte doch kein Grund sein, mir dauerhaft die Stimmung zu vermiesen. Wenn ich so darüber nachdenke, kommt mir der alte Doris Day Song "Que Sera, Sera " in den Sinn. Im Grunde genommen bin ich ein recht rationaler Mensch, doch wenn es um solche Sachen geht, dann bin ich da eventuell sogar etwas esoterisch angehaucht. Ich bin jedoch der festen Überzeugung, dass nichts auf dieser Welt aus Zufall geschieht, bis auf die Existenz von Stechmücken. Bis heute kann ich nichts Sinnvolles an diesen biestigen Tieren entdecken. Sie sorgen dafür, dass sich juckende Quaddeln auf der Haut ausbreiten und man nachts nicht schlafen kann, weil man ständig dieses schreckliche Geräusch, das sie beim Fliegen machen. Aber gut, es gibt sie

Die Welt ist ungerecht ...

Eigentlich wollte ich ja nicht jammern, sondern immer alles ganz toll finden. Nur bin ich momentan leider an einem Punkt angekommen, an dem ich es einfach nicht mehr lustig finde. Da habe ich also ein Buch geschrieben, dass anscheinend recht gut zu unterhalten weiß, wenn man sich die Rezensionen auf Amazon und Co. umschaut. Über viele Wochen und Monate habe ich an meinem Text gesessen, mir überlegt, was als nächstes kommen könnte. Immer wieder habe ich den Text überarbeitet, weil mir gewisse Formulierungen nicht gefielen, Passagen geändert, da sie nicht wirklich in die Geschichte passten. Was ich also sagen will, ist, dass ich alles alleine gemacht habe. Ich habe mir meine Inspirationen nicht aus anderen Büchern geholt und keine sogenannten Platzhalter verwendet an Stellen, an denen ich erst einmal nicht weiter wusste. Nein, ich habe nicht wie eine gewisse andere Indie-Autorin gearbeitet.  Als die Sache mit den Plagiatsvorwürfen aufkam, war ich erst einmal skeptisch, doch nachd

Warum wundert es mich nicht?

Erinnert ihr euch daran, wie es war, als die ersten Folgen von "Einsatz in 4 Wänden" auf RTL ausgestrahlt wurden? Ich habe die Sendung nur durch Zufall gesehen, da sie im Vormittagsprogramm lief. Ein Zeitpunkt an dem ich normalerweise nicht zu Hause bin, ich hatte vermutlich Urlaub, denn ich erinnere mich daran, wie ich nur kurz darauf durch IKEA lief und meinem damaligen Freund, jetzt mein Mann, von der Sendung erzählte. Das Konzept einen nicht so tollen Raum mit einfachen und nicht besonders aufwändigen Mitteln komplett umzugestalten, begeisterte mich.  Als die Sendung dann ins Vorabendprogramm umzog, hatte ich sogar eher die Gelegenheit mir die Folgen anzusehen. Einige der Tipps und Tricks, die in der Sendung gezeigt wurden, haben mir bei späteren Renovierungen wirklich geholfen. Auch die ersten Sendungen, die im Abendprogramm liefen, habe ich mir noch regelmäßig angesehen. Damals wurden noch Häuser von relativ normalen Menschen umgestaltet, auch wenn ich mich persönli

Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen

Und darum herrschte hier in den letzten Wochen wieder einmal Funkstille. Ich war im Urlaub und habe meinen Laptop guten Gewissens zu Hause gelassen und hatte nur ein Tablet dabei. So praktisch diese Teile auch sein mögen, darauf schreiben, ist ein Krampf. Ich hatte mir extra eine Bluetooth-Tastatur gekauft, damit ich E-Mails oder ähnliches schnell beantworten kann. Als ich sie mir gekauft habe, war sie wirklich einwandfrei. Ich konnte gut drauf tippen und es gab nichts zu bemängeln. Da ich jedoch zu Hause selten die Tastatur benötige, habe ich sie in den letzten Wochen auch nicht mehr benutzt. Hätte ich das vor Beginn des Urlaubs doch mal getan! Denn kaum kam die erste E-Mail aus der Heimat, musste ich feststellen, dass so unwichtige Buchstaben, wie a, s und d nicht mehr funktionierten! Grummelnd habe ich die Tastatur abgeschaltet und mit der Touchtastatur geschrieben. Um schnell mal ein oder zwei Sätze zu schreiben ist das auch durchaus kein Problem, aber längere Texte sind ein Ding

The Time Travellers Guide To Elizabethan England Reloaded

Wie schon in meinem letzten Post geschrieben, ist die Leserunde in vielerlei Hinsicht interessant für mich. So kam auf die Rede auf meine Quellen und woher ich das ganze Material genommen habe. Einige merkten an, dass es wirklich schade ist, dass ich kein Verzeichnis am Ende des Buches hatte, welches weitere Verweise liefert. Dabei habe ich bewusst darauf verzichtet, da ich davon ausgegangen war, dass es viele Leser gar nicht interessieren würde. Im Nachhinein betrachtet eine doofe Idee von mir, denn wer sich nicht dafür interessiert, wird einfach nicht weiterlesen. Da nun aber wieder der Ruf danach laut wurde, habe ich beschlossen, dass ich mit dem heutigen Post meinen Blog dazu nutzen werde, um ein paar meiner Quellen zu nennen. An dieser Stelle möchte ich übrigens erwähnen, welch tolles Arbeitsmittel "One Note" ist. Mit Hilfe dessen war es sehr leicht, die wichtigsten Fakten zusammenzufügen und auf verschiedenen "Notizzetteln" zu sammeln. Wenn ich etwas gesu