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Es werden Posts vom August, 2012 angezeigt.

1000 Worte am Tag

Nein, das ist nicht die Anzahl der Worte, die mein Mann am Tag mit mir wechselt. Auch wenn Statistiken besagen, dass Frauen wesentlich mehr reden als Männer. So läuft das bei uns zu Hause nicht ab. Es gibt doch das eine oder andere, was wir miteinander zu bereden haben. Aber darüber wollte ich heute auch nicht schreiben, so spannend sind unsere Gespräche dann auch nicht für die Öffentlichkeit. Worüber ich eigentlich berichten möchte, ist meine persönliche Challenge. In einem meiner letzten Posts habe ich euch schon von »Papyrus Autor« vorgeschwärmt. Jeden Tag entdecke ich neue Sachen und bin von Mal zu Mal begeisterter. So kann man sich zum Beispiel Zielvorgaben geben. Wäre ich termingebunden, so wäre ich in der Lage den Abgabetermin mit Warnfunktion einzustellen. Und ich kann wählen zwischen täglichen Vorgaben, die darin bestehen, dass ich pro Tag unter anderem eine gewisse Anzahl an Seiten, Worten oder Anschlägen zu schreiben habe. Erst war ich kurz versucht, mir eine gewisse Se

Teaser zum Wochenende

Ich dachte, dass es mal wieder Zeit für einen kleinen Ausschnitt wäre. Immerhin war es hier in den letzten Tagen verdächtig still, wenn es um den zweiten Teil ging. Und damit ihr mir glaubt, gibt es mal wieder einen kleinen Ausschnitt. Viel Spaß beim Lesen!  In meinem Zimmer angekommen setzte ich mich auf das Krankenbett und begann die erste Zeitung zu lesen. Ich war gerade dabei mich durch die Tageszeitung durchzukämpfen, da wurde ohne Vorwarnung die Tür zu meinem Zimmer aufgerissen und mein Kollege Phil stürmte regelrecht in den Raum.     »Laura, Gott sei Dank, ich habe mir solche Sorgen gemacht!« Mit diesen Worten kam er auf mein Bett zu und wollte mich in seine Arme nehmen. Hallo? Was sollte das werden?     »Stopp!«, rief ich, bevor er sich mir noch weiter näherte. Wollte er mich etwa küssen? Überrascht hielt er inne und sah mich prüfend an.     »Was ist los mit dir?«, fragte er mit verblüfftem Gesichtsausdruck, machte aber keinerlei Anstalten sich von mir zurückzuziehen. Da

Word hat ausgedient

Schon vor einiger Zeit habe ich zum ersten Mal von der Software "Papyrus Autor" gehört. Neugierig wie ich nun mal bin, habe ich mir die Seite angeschaut und war erst mal enttäuscht. Das sollte eine Software sein, mit deren Hilfe Schriftsteller bessere Texte schreiben können? Zugegeben, optisch macht die Seite leider nicht besonders viel her. Irgendwie wirkte alles so altbacken und altmodisch. Aber wie heißt es so schön: "Do not judge a book by its cover!" Also habe ich mir die die Demoversion heruntergeladen und mir das Ganze mal genauer betrachtet. Und ich war einfach nur baff. Zuerst bin ich total erschrocken, denn mit einem Mal war mein ganzer Text nur noch bunt, überall waren dicke, farbige Umrandungen. Was aber reine Einstellungssache ist, wie ich festgestellt habe. Um direkt mit dem Programm zu arbeiten, kann man Einstellungen vornehmen, die nicht so stark ins Auge fallen. Aber was wurde da eigentlich alles markiert? Doppelte Wörter, Hinweise auf Adjektive

PIRATEN

"Käpt'n, Käpt'n, Piraten voraus!" "Wo, Johnny?" "Da vorne, seht Ihr nicht die Flagge?" "Mein Gott, du hast recht! Wir sind verloren!" Nein das hier soll kein neues Drehbuch für den gefühlt hundertsten Teil von "Pirates of the Caribbean" werden, sondern geht eigentlich in eine ganze andere Richtung. Dank "google-alerts" werde ich immer wieder auf Webseiten aufmerksam gemacht, in denen "Einsatzort Vergangenheit" erwähnt wird. So auch neulich. Doch was müssen meine müden Augen sehen? Der Link führte mich auf eine Seite die ich nicht näher benennen möchte. Gegen eine monatliche Spende von fünf Euro kann man dort unendlich viele eBook runterladen. Fünf Euro Spende, klingt doch nicht schlecht, wird der ein oder andere Leser sich jetzt sagen. Das Problem an der Geschichte ist nur, dass ich keinen Cent sehe. Da gibt es also da draußen Menschen, die nichts Besseres zu tun haben, als mein geistiges Eigentum i

Mal was ganz anderes ...

Ich kann ja nicht immer nur über mein Buch oder die Fortschritte des zweiten Teils berichten. Deshalb will ich heute mal über etwas komplett anderes schreiben.  Wie immer im Sommer ist das Fernsehprogramm grottenschlecht: Wiederholungen über Wiederholungen. Die olympischen Spiele haben noch ein wenig Abwechslung in dieses Ödland gebracht, aber die sind nun auch vorbei. Und wer sitzt bei diesem Wetter um 20:15 in seinem Wohnzimmer und schaut in die Glotze? Ich jedenfalls nicht. Ich genieße diese wenigen heißen Sommertage zusammen mit meinem Mann auf der Terrasse. Erst wenn es dunkel wird und die Stechmücken in Heerscharen über mich herfallen, dann ziehen wir ins Wohnzimmer um. Und da wie bereits berichtet nichts Gescheites im Fernsehen läuft, greifen wir auf unseren Vorrat von aufgenommen Sendungen oder gekauften DVDs zurück.  "Downton Abbey" heißt momentan mein absoluter Favorit. Kennt ihr die Serie? Nein? Das solltet ihr schleunigst nachholen. Bisher lief die Serie nu

Wunderbare Rezension

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Mein heutiger Tag fing mit einer wunderbaren Rezension vom the-cinema-in-my-head-Blog an, die gleich ein Lächeln auf mein Gesicht gezaubert hat. Das Original findet ihr hier: http://the-cinema-in-my-head.blogspot.de/ Dies ist die Kopie der Rezension, da der Link leider nicht mehr funktioniert:-( REZENSION // Einsatzort Vergangenheit. Ein Zeitreiseroman - Sandra Neumann              Eigentlich kann Laura Simon mit ihrem Leben mehr als zufrieden sein: Gerade hat sie einen netten Mann kennengelernt und auch ansonsten ist alles beim Besten. Alles könnte also perfekt sein, wenn da nicht ihr neuer Kollege Phil wäre: Zwar sieht er verdammt gut aus und ist unglaublich charmant, bringt Laura aber bei jeder sich bietenden Gelegenheit auf die Palme und raubt ihr den letzten Nerv. Doch eines Tages geschieht das Unvorstellbare: Zusammen mit Phil landet sie versehentlich in der Vergangenheit. Gestrandet im London zu Zeiten Shakespeares und Elizabeth I. versuchen die beiden verzweifelt wieder